Der Aufbau der Unfallrehabilitation war 2024 ein zentrales Projekt der Rehaklinik Limmattal. Ab Frühling 2025 startet die Aufnahme von Unfallpatienten (UVG). Der Erhalt der Betriebsbewilligung für zehn zusätzliche Betten im Bereich der Unfallrehabilitation ist ein wichtiger, von der Gesundheitsdirektion Zürich und unseren Partnern erbrachter Vertrauensbeweis.
Künftig soll die ambulante Rehabilitation gestärkt werden. Ziel ist es, durch einen Ausbau dieses Bereichs eine breitere Versorgungspalette anbieten zu können und gleichzeitig die Auslastung der Klinik zu optimieren. Dadurch soll die Zusammenarbeit mit Zuweisern und weiteren Partnerinnen und Partnern intensiviert werden.
Mit einer exzellenten Auslastung und Stabilität beim Pflegepersonal, ist die Rehaklinik Sonnmatt gut fürs Geschäftsjahr 2025 gerüstet, um sowohl die wirtschaftlichen Ergebnisse als auch die Qualität zu sichern und weiter zu steigern.
Die Rehaklinik Sonnmatt wurde vom Kanton Schwyz neu auf die provisorische Spitalliste Rehabilitation für die Fachbereiche Neurologie sowie der Muskuloskelettalen Rehabilitation (MSK) gesetzt.
2025 rückt der Standort Zürich in den Fokus mit einem gezielten Ausbau der Dienstleistungen. Zudem ist die Eröffnung eines weiteren Standorts geplant, um dem grossen Bedarf an Schlafdiagnostik und -therapie gerecht werden zu können.
Zur Weiterentwicklung des ambulanten Therapieangebots wurden mit Blick auf Patientinnen und Patienten sowie Zuweisende Marketingmassnahmen lanciert. Sie sollen die Sichtbarkeit des Angebots erhöhen und die Zusammenarbeit mit externen Partnern intensivieren.
Für das kommende Jahr sind weitere gezielte Entwicklungsschritte geplant. Im Fokus steht unter anderem die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Diabetologie des Kantonsspitals Baden (KSB). Durch Vernetzung und fachlichen Austausch lassen sich Synergien nutzen und die Betreuung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Stoffwechselerkrankungen weiter verbessern.
Auch ein gezielter Ausbau der hausärztlichen Tätigkeit im Ambulatorium ist vorgesehen. Dieser soll dem wachsenden Bedarf an wohnortnaher, medizinischer Grundversorgung Rechnung tragen und die Versorgungskontinuität stärken.
2025 möchte die Hirslanden AndreasKlinik ihren Patientinnen und Patienten vor einem Eingriff spezifische Bewegungs- und Physiotherapie, sogenannte Prähabilitation, in Gruppensettings anbieten. Sie hat das Ziel, die Dauer des Spitalaufenthalts zu verkürzen und die Möglichkeit von Komplikationen zu reduzieren. Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit ZURZACH Care erbracht.
Im Zentrum des geplanten Standorts wird die berufliche Eingliederung stehen. Die Erweiterung stellt einen Meilenstein dar, der es ermöglicht, die Angebote weiter auszubauen und noch mehr Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.