Medizin, Therapie und Pflege

    Die offiziellen Leitlinien zur Standardisierung der stationären Rehabilitation sind seit 2024 an allen Standorten implementiert. Sie ermöglichen ein einheitliches, optimiertes Vorgehen und wurden auch von den Patientinnen und Patienten gut aufgenommen. Individuelle Therapieprogramme bestehen weiterhin. 
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    Fachstrukturen in Therapie und Pflege

    Die im Februar 2024 eingeführte Fachstruktur – inklusive definierten Fachleitungen und Fachverantwortlichen – schafft eine klare standortübergreifende Struktur für die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden in der Pflege und den Therapien. Durch die Zusammenarbeit können Synergien in der ZURZACH Care-Gruppe optimal genutzt werden, was der Pflege- und Behandlungsqualität zugutekommt. Die neuen Strukturen ermöglichen zudem eine effiziente Entwicklung und Umsetzung von einheitlichen Standards und Prozessen.

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    Imito App für die Wunddokumentation

    Im Berichtsjahr wurde Imito, eine App zur Wunddokumentation, im gesamten Unternehmen eingeführt. Alle Mitarbeitenden sind geschult und können die App in ihrem Arbeitsalltag anwenden. Neben der eigentlichen Dokumentation dient diese zum Erfahrungsaustausch im Wundmanagement und der Stärkung des Fachwissens.

    Umsetzung Delir Konzept

    Dr. med. Marco Ceppi hat in seiner Doktorarbeit die Forschung zum Thema «Delir in der Rehabilitation» vorangetrieben und Massnahmen zur Reduktion von Delir – einem plötzlichen Zustand von akuter Verwirrtheit – entwickelt. Das neue Konzept wurde im Berichtsjahr eingeführt, auch fanden Schulungen statt. Erwartet wird, dass die Massnahmen die Aufenthaltsdauer der Betroffenen verkürzen und die Therapieresultate erheblich verbessern. Davon profitieren in erster Linie die Patientinnen und Patienten, aber auch ihre Angehörigen und die Gesundheitsfachpersonen. Zudem führt dies zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen. 

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    Mit «Qumea» zu grösserer Patientensicherheit 

    In der Akutnahen Rehabilitation Baden wurde im Jahr 2024 «Qumea» eingeführt. Dies ist ein radarbasiertes Mobilitäts-Monitoring, das darauf abzielt, die Sicherheit von Patientinnen und Patienten zu erhöhen und beispielsweise Stürze zu verhindern.