ZURZACH Care stärkt seine Präsenz in der Region: Die Rehaklinik Basel erhielt neu den Leistungsauftrag für geriatrische Rehabilitation – ein Meilenstein für das Versorgungsangebot im Raum Basel. In Bad Zurzach wurden Infrastruktur und medizinische Prozesse modernisiert, unter anderem durch neue Geräte im MTT und die Einführung der digitalen Übermittlung von Röntgendaten. Die interdisziplinären Schmerzprogramme wurden überarbeitet, die ärztliche Führung neu strukturiert. Mit der Integration der Akutnahen Rehabilitation im Kantonsspital Baden könnten neurologische Patienten rascher mit der Rehabilitation beginnen.
In der Region Zürich setzte ZURZACH Care 2024 klare Impulse: Die Rehakliniken Zollikerberg und Limmattal investierten gezielt in Qualität, medizinische Ausrichtung und interprofessionelle Zusammenarbeit. Neue Partnerschaften mit Balgrist Tec, dem Spital Limmattal und dem Universitätsspital Zürich erweiterten das Spektrum. Das Zentrum für Schmerz, Schlaf und Psyche baute innovative Angebote wie die Ketamin-Hypnose weiter aus und verzeichnete mehr Zuweisungen. Die stationäre Versorgung bleibt herausfordernd, wurde aber durch starke Teams und gezielte Effizienzsteigerung stabilisiert. Mit dem neuen Führungsteam wird der Fokus verstärkt auf Innovation, Fachkräftesicherung und zukunftsfähige Versorgung gelegt.
In Luzern stabilisierte ZURZACH Care die Pflegeteams nachhaltig und senkte die Kosten für temporäres Personal deutlich. Die Kooperation mit dem Luzerner Kantonsspital und der Hirslanden Klinik St. Anna blieb fachlich stark. Inhaltlich lag der Fokus auf Dysphagie sowie neurologischer Rehabilitation, flankiert von gezielten Weiterbildungen und einer Investition in die Apothekeninfrastruktur. Die Rehaklinik Braunwald erhielt 2024 den provisorischen SIWF-Status als Weiterbildungsstätte Psychiatrie – ein wichtiger Schritt für die Nachwuchsförderung. In Cham wurde das ambulante Team neu aufgestellt und die enge Zusammenarbeit mit der Hirslanden AndreasKlinik weiter gestärkt.
Die Schlafkliniken entwickelten sich 2024 unter neuer Leitung positiv, besonders die Kliniken Bad Zurzach und Luzern verzeichneten Wachstum. Dieses ermöglichte den Ausbau von Sprechstunden und Diagnostik sowie effizientere Abläufe in der Patientenversorgung.
ZURZACH Care baute 2024 die berufliche Eingliederung gezielt aus: Mehr IV-Arbeitsplätze, ein erweitertes Case-Management-Team und neue Führungsstrukturen stärken die Betreuung. Die Einführung von Kundenverantwortlichen verbessert die Qualität zusätzlich. Ein neuer Standort in Baden ist ab 2025 geplant.
2024 führte ZURZACH Care Leitlinien zur Standardisierung der stationären Rehabilitation ein – mit positiver Resonanz. Neue Fachstrukturen fördern Entwicklung und Qualität. Digitale Tools wie Imito und Qumea sowie das neue Delir-Konzept stärken Sicherheit, Fachwissen und Therapierfolge.
Forschung und Digitalisierung prägten 2024: Das Pilotprojekt ReHaBS-P startet in die klinische Phase. Mit RecoveryFun wurde ein innovatives VR-Tele-Reha-System getestet. Eine gruppenweite Apothekenreorganisation und ein Leitfaden zu digitalen Gesundheitsanwendungen zeigen den Weg in die Zukunft.
ZURZACH Care hat 2024 das EFQM-Audit erfolgreich bestanden und die daraus abgeleiteten Optimierungen in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess integriert. Die Qualitätsstrategie wurde an die neue Unternehmensstrategie angepasst. Die Rehaklinik Baden Dättwil erhielt die SIWF-Anerkennung als Fort- und Weiterbildungsstätte.